Aggregatschäden

Wenn die Komplexität der Technik zum Problem wird

Die fortschreitende Technik moderner Verbrennungsmotoren und Getriebeformen bringt viele Vorteile, jedoch kann es im Schadensfall zu hohen Reparaturkosten kommen. Aggregatschäden betreffen in der Regel verschiedene Komponenten wie den Motorblock, Zylinderkopf, Ventile, Zündkerzen, Einspritzdüsen, Turbolader, Kühler, Wasser- und Ölpumpe, Lichtmaschine, Batterie und viele weitere Nebenaggregate. Diese Aggregate arbeiten eng miteinander und sind in der Regel aufeinander abgestimmt. Ein Schaden an einem Aggregat kann sich schnell auf andere Komponenten auswirken.

 

In der Werkstatt ist es oft schwierig, den genauen Umfang des Schadens festzustellen und eine genaue Kostenschätzung abzugeben. Deshalb empfiehlt es sich, bei Aggregatschäden einen unabhängigen Sachverständigen wie SAT in Kiel oder Neumünster hinzuzuziehen. Wir können den Schaden begutachten und eine genaue Schadensanalyse erstellen. So können die Reparaturkosten realistischer eingeschätzt werden und im Falle einer Abrechnung mit der Versicherung eine rechtssichere Grundlage geschaffen werden.

 

Zusätzlich ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass Aggregatschäden nicht nur bei älteren Fahrzeugen auftreten, sondern auch bei neueren Modellen. Regelmäßige Inspektionen und Wartungsarbeiten, die von autorisierten Werkstätten und Fachleuten durchgeführt werden, können dabei helfen, Schäden frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

 

Bei Aggregatschäden untersuchen wir folgende Aspekte:

• Schadenursache
• Schadenumfang
• Verantwortlichkeit wie z. B. Verschleiß, unsachgemäße Handhabung, Bauteilfehler oder Montagefehler
• anfallende Reparaturkosten
• Reparaturmöglichkeiten die zur Regulierung erforderlichen Werte

 

Übrigens: Betriebsmitteluntersuchungen und Materialanalysen werden in Kooperation mit hierfür spezialisierten Laboratorien vorgenommen.